Kunsthandwerkermarkt in Mardorf am Steinhuder Meer

So langsam steigt die Spannung wieder…. nur noch 10 Tage bis zum Kunstandwerkermarkt in Mardorf am Steinhuder Meer!Kartenhalter Häuschen IMG_4522

Dort bin ich zu ersten Mal dabei und bin schon ganz gespannt, was mich dort erwartet. Der Hänger ist zur Hälfte gepackt, der Ofen läuft auf Hochtouren und ich würde am liebsten vorher noch so einige Ideen verwirklichen, um sie dort am 29. Mai dann einem größeren Publikum als der Familie zu präsentieren.

Aber da es 1. eh nicht mehr fertig würde und 2. es immer auch Rückschläge bei der Umsetzung neuer Ideen gibt, habe ich stattdessen endlich mal unsere Fenster geputzt und die Fliegengitter eingehangen. Schließlich soll es ja in der kommenden Woche deutlich wärmer werden, bis jetzt zumindest. Fehlt nur noch das Rasen mähen und Düngen vor dem nächsten Regen, Unkraut – halt, nein – Wildkraut zupfen, Winterjacken auf dem Dachboden verstauen, Töpferutensilien säubern für den nächsten Geburtstag und noch einige Preisschilder drucken. Fotos mache ich, sobald die Sonne wieder scheint.

Mardorf, ich komme!

 

Cafe Matsch steht an …

Windlicht IMG_4441und die Wettervorhersage verspricht zwar wolkig, aber trocken und um die 19 °C, zumindestens für Freitag. Samstag sieht es etwas weniger gut aus, aber auch das kann sich durchaus noch ändern. Schließlich waren für heute Nachmittag auch Schauer angesagt und nix kam runter.

Ich freue mich also auf alle, die dieses Wocheende Lust auf Ton haben. Herzlich Willkommen.

Und ohne Werbung läuft ja bekanntlich nichts. Besucht mich doch auf den kommenden Märkte in Veltheim an der Ohe am 1. Mai und in Mardorf am Steinhuder Meer am 29. Mai! Wer nun gar keine Keramik mag, wird auch auf seine Kosten kommen – es sind immer viele verschiedene Handwerkstechniken vertreten und zu  Futtern gibt´s garantiert auch.

 

 

 

Neue Ideen kommen beim Machen ….

Monster im Buchsbaum IMG_3641

Monsteraugen IMG_3675Monsterarm IMG_3676

Eigentlich sollten Sie als Kürbisdeko zu Halloween fertig sein. Aber den Prototypen hatte ich soweit fertig und wollte ihn irgendwo reinstecken zum Fotografieren. So landete er kurzerhand im Buchsbaum.

 

Und siehe da – auch nicht schlecht!

 

Da ich heute nicht mehr am Auftrag weitermachen konnte und das selbst gefertigte Paperclay eigentlich schon viel zu lange rumstand (das wird durch die Zellulose nämlich schlecht mit der Zeit), habe ich das ganze noch mal gemacht in größer. Und noch die Augen gleich dazu. Ich bin gespannt, wie es fertig aussieht.

Märkte 2014

So, nun ist es amtlich: im Mai beginn meine Marktsaison.

Start ist am 01. Mai in Veltheim/Ohe und weiter geht es am 29. Mai in Mardorf am Steinhuder Meer

 

Schwanz Ammonitenfisch IMG_3612Ich freue mich drauf, muß ich gestehen. Klar, es geht auch ums verkaufen, schließlich muß der Ofen finanziert werden und das Material und der Strom fürs Brennen wollen ja auch bezahlt sein. Aber es macht trotz der vielen Stunden, die mit so einem Markttag verbunden sind, auch echten Spaß! Nah am „Kunden“ zu sein und direktes Feeback zu bekommen tut wirklich gut. Ich habe nämlich keine Kollegen, mit denen ich mich in meinem Töpferkeller nebenbei austauschen kann. Und wenn auch andere Keramiker vertreten sind: umso besser. Somit kann ich mich selber einschätzen, wo ich stehe – sowohl preislich als auch qualitativ.

 

Mit dem Monster im Buchsbaum IMG_3641Raabemarkt im November 2013 fand der letzte Markt des Jahres 2013 für mich statt. Danach war ich nur noch in der Rolle des Besuchers unterwegs und habe dabei natürlich einige „Ex“-Mitaussteller wiedergetroffen. Viele Grüße an dieser Stelle an an die zufälligen Standnachbarn in Riddagshausen und Wolfenbüttel. Ich freue mich aufs Wiedersehen.

Logisch, dass ich wieder etwas Neues für die Märkte austüftel. Und ich will in diesem Jahr auch praktisch vorführen, wie ich die Ammoniten-Kugeln mache. Danach bin ich schon mehrfach gefragt worden.

 

 

Am Ziel ist die Elfe nun angekommen

Ich habe schon im letzten Jahr ein Foto zugeschickt bekommen, dass ich nun endlich allen zeigen möchte:

 

Es handelt sich um die kleine Elfe, die ich im Frühsommer 2013 gemacht habe.

 

Wie man erkennen kann, hat sie nun einen viel sympathischeren Hautton und ein wenig Röte auf den Lippen. Auch die Augen sind ergrünt. Ich wünsche ihr viel Spaß im neuen Heim. Aber wenn man die Blütenpracht daneben sieht, weiß man, daß in diesem Garten mehr gewerkelt wird als hier bei mir. Meine einzige Entschuldigung ist, dass ich statt Unkraut zu zupfen lieber am Ton zupfe.

Ich hoffe, sie hat den Winter gut überstanden, unabhängig davon, ob sie draußen geblieben oder ins Warme umgezogen ist.

 

Neuauflage: „Café Matsch“

Auch in diesem Jahr möchte ich ins Café Matsch einladen. Wer´s noch nicht kennt, dem sei es kurz vorgestellt. Gedacht als entspannender Nachmittag für Frauen (grundsätzlich natürlich auch für Männer, aber die Zahl der Anmeldungen geht traditionell gegen Null), wird bei uns auf der Terasse geschwatzt und Kuchen gegessen und anschließend oder parallel getöpfert. Das ganze spielt sich in einem Zeitrahmen von ca. 4 Stunden ab.

Etwa 3-4 Wochen später habe ich alles geschrüht und es folgen nach individueller Absprache ein bis zwei weitere Termin zum Glasieren.

Die Teilnehmerzahl ist auf 8 Personen beschränkt. Einige Interessenten haben schon hier gerufen. Und auch in diesem Jahr werde ich  die Terminabsprache per Mail oder Telefon machen. Wer also gerne mal töpfern möchte – sei es zum Kennenlernen oder als Wiederholungstäter – ist hiermit herzlich eingeladen, mit mir Kontakt aufzunehmen.

 

Ammoniten aus aktuellem Anlaß

„Liebe Fangemeinde“ oder Hallo an alle an den Ammoniten Interessierten,

 

sCHNECKENKUGELN P1010378diese Kugel haben schon was, gelle? Und da ich nun zum wiederholten Male angeschrieben wurde, wo man denn eine Form für Ammoniten oder einen solchen Stempel beziehen könnte, lüfte ich jetzt das Geheimnis. Es gibt keinen Stempel und keine spezielle Gipsform für meine Ammonitenkugeln.

Jede kleine Schnecke, jeder Ammonit wird von Hand geformt. Für die Kugeln setzte ich die ganz normalen Gipshalbkugeln ein, die es im einschlägigen Fachhandel zu kaufen gibt. Dort werden von mir viele, viele und manchmal noch mehr handgearbeitete Ammoniten hineingepuzzelt und auf der Innenseite miteinander verschmiert, um dem ganzen Halt zu geben. Bau einer Schneckenkugel 8 IMG_1961

Dadurch wird die Oberfläche flach gedrückt. Nach dem ersten Brand nehme ich entweder Engobe oder Manganspinell und die Vertiefungen zu betonen. Das Muster der Ammoniten mache ich inzwischen mit von mir selbst getöpferten Platten, nachdem mir die Butterbrettchen zu klein waren.

Töpfern ist Handwerk und Hobby für mich und gut Ding will einfach Weile haben. Durch die Handarbeit entsteht mit jeder Kugel ein individuelles Einzelstück, über das ich mich freue.

 

 

 

 

Für das Jahr 2014 alles Gute!

Rose IMG_3203So, nun ist es da, das Neue Jahr! Wie üblich, dann auf einmal doch schneller als erwartet. Der Winter kann sich allerdings nicht so recht entscheiden. Die Rosen blühen noch, da zaubert eine frostige Nacht Raureif auf die Mohnkapseln.

Mohnkapsel mit Rauhreif IMG_3198Hängeobst IMG_3190

Die Feiertage sind ohne größere neue Fettpölsterchen überstanden, das Fitness-Studio wird angesichts des in nur 4 Monaten anstehenden Skiurlaubs auch schon wieder regelmäßig besucht und das Hirn sprudelt vor neuen Ideen, was sich alles aus meinem Lieblingsmaterial fertigen ließe. Einige Prototypen sind noch im Dezember entstanden, aber durchaus noch verbesserungswürdig.  Prozessoptimierung steht auch noch an – Kanthalstäbe halten die Temperatur in Verbindung mit dem Gewicht nicht aus und verbiegen sich unkontrolliert. Räucherkerzenöfchen IMG_3207Und die Öfchen ziehen noch nicht so wie sie sollen – auch da besteht noch Optimierungsbedarf. Aber bis zu den Weihnachtsmärkten ist ja zum Glück noch ein wenig Zeit.

Müde, aber zufrieden …

bin ich gestern Abend von meinem Mann nach Hause gefahren worden. An dieser Stelle ein öffentliches Dankeschön und einen dicken Kuss dafür, dass er mich bei solchen Märkten unterstützt.

Und wo wir schon mal beim Danke sagen sind: Auch den Besuchern, den Organisatoren und Mitausstellern ein herzliches Dankeschön! Es macht ja auch Spaß, soviel Lob über Angebot und Stand zu bekommen. Wenn dann auch noch die gemeinsame Begeisterung für´s Töpfern dazukommt, könnte ich mich stundenlang unterhalten. Nun, dafür war angesichts der vielen Besucher denn doch keine Zeit. Das Foto ist übrigens noch vor der Eröffnung gemacht worden, nur falls jemand die Besuchermassen sucht…

Stand allgemein IMG_1980

Viele Besucher (-innen muss ich fairerweise sagen) bekundeteten Interesse an meinem „Cafe Matsch“ und baten darum, im nächsten Frühjahr von mir benachrichtigt zu werden. Geht klar, werde ich machen! Aber bitte nächstes Frühjahr gelegentlich auf meiner Homepage vorbeischauen.

 

 

Dorfmarkt Riddagshausen am 31.08. und 01.09.2013

Jetzt will ich endlich noch ein wenig Werbung machen für den Dorfmarkt Riddagshausen!

 

Mohnkapsel IMG_1892

Am letzten Augustwochenende, am 31.08. und dem 01.09. ist es soweit: Rund um das Riddagshäuser Kloster präsentieren so an die 140 Aussteller ihre Waren.Am Samstag ist ab 12.00 Uhr Marktbeginn und am Sonntag um 11.00 Uhr, Ende ist an beiden Tagen um 18.00 Uhr.

 

Dieser Markt findet nur alle 2 Jahre statt und  ich bin zum ersten Mal dabei, weil vorher hatte ich mich noch nie beworben. Nun bin ich gespannt, um nicht zu sagen angespannt. Jeder, der gelegentlich sein Hobby auf einem Markt präsentiert, kennt das wahrscheinlich: ist an alles gedacht? Habe ich genügend Ware? Wie wird das Wetter? Was werden die Leute sagen?

 

Und im Vorfeld natürlich die üblichen Pannen: abgebrochene Schnecken an den Fischen, Löcher zu klein für die Stangen, anlehnungsbedürftige Birnen im Glasurbrand, von 4 Kastanien sind 3 beim Schrühen kaputtgegangen …. und wird die Schale für die Brunnenkugel groß genug sein?  Das alles zusätzlich zum gesprengten Zeitplan – Ende Juli sollte der letzte Schrühbrand laufen, stattdessen habe ich den Ofen erst letzte Woche Freitag eingeschaltet.  Aber jetzt wird erst mal Kindergeburtstag gefeiert und ab Montag sehen wir weiter.